1. Runde im DHB-Pokal wird ausgelost SG BBM Bietigheim könnte auf Ex-Keeper Jürgen Müller treffen

Von Sebastian Klaus
Seit der Saison 2020/21 hütet der ehemalige SG BBM-Keeper Jürgen Müller das Tor des HC Oppenweiler/Backnang.⇥ Foto: Avanti/Ralf Poller

Am 20. Juli wird in Köln die erste Runde im DHB-Pokal ausgelost. Ein möglicher Gegner für die Romero-Sieben ist der HCOB.

Der DHB-Pokalwettbewerb meldet sich am 20. Juli (11 Uhr) aus der coronabedingten Auszeit zurück. Denn dann werden in der Kölner HBL-Geschäftsstelle die Paarungen der ersten Runde der Traditionsveranstaltung ausgelost. Mit im Lostopf ist natürlich auch der Zweitligist SG BBM Bietigheim.

Die neue Mannschaft von Trainer Iker Romero tritt genau wie 13 weitere Teams aus dem Unterhaus sowie zehn Drittligisten bereits in der esten Runde ran, die am 28. und 29. August ausgespielt wird. Noch etwas länger ausruhen dürfen sich die 18 Vertreter der Bundesliga, die zusammen mit zwei Vertretern aus dem Amateurpokal erst am 5. und 6. Oktober in der zweiten Pokalrunde in den Wettbewerb eingreifen werden.

Heimspiel für Drittligisten

Im Pokalwettbewerb nach der „Corona-Saison“ werden zuerst die zehn Drittligisten aus Lostopf 1 mit Heimspiel gegen die Zweitligisten in Lostopf 2 gelost. Wenn diese ersten zehn Paarungen „Dritte Ligen gegen Zweite Bundesliga“ feststehen, werden die noch in Lostopf 1 verbliebenen Klubs der 2. HBL gegeneinander gelost. Im ersten Lostopf befinden sich neben der SG BBM Bietigheim auch noch die beiden Bundesliga-Aufsteiger HSV Hamburg und TuS N-Lübbecke, da die Zuteilung der Lostöpfe aufgrund der Ligenzugehörigkeit der vorangegangen Saison erfolgt, sowie der VfL Gummersbach, HC Elbflorenz 2006, EHV Aue, TV Großwallstadt, TSV Bayer Dormagen, ASV Hamm-Westfalen, VfL Lübeck-Schwartau, ThSV Eisenach, DJK Rimpar Wölfe, TV 05/07 Hüttenberg und der TuS Ferndorf.

In Lostopf drei sind die Zweitliga-Aufsteiger HC Empor Rostock und VfL Eintracht Hagen. Dazu kommen der Aufstiegs-Finalist HC Oppenweiler/Backnang mit Trainer Matthias Heineke und dem ehemaligen Bietigheimer Torhüter Jürgen Müller sowie der ATSV Habenhausen, HSG Rodgau Nieder-Roden, OHV Aurich, SG Pforzheim/Eutingen, SV 64 Zweibrücken, TGS Pforzheim und der 1. VfL Potsdam. Der DHB hat lediglich zehn anstelle der möglichen zwölf Vereine aus den Dritten Ligen für diesen Pokalwettbewerb gemeldet, da einige Klubs von einer Teilnahme abgesehen hatten.

Die Paarungen der ersten Pokalrunde werden unter Beaufsichtigung von HBL-Spielleiter Andreas Wäschenbach von der einstigen Schiedsrichterin Jutta Ehrmann-Wolf gezogen.

 
 
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