Bietigheim-Bissingen Steelers „nehmen Vorwürfe sehr ernst“

Von bz
Die Bietigheim Steelers haben sich zu den Vorwürfen gegen Coach Alexander Dück geäußert. Foto: Ralf Poller/Avanti

Die Bietigheim Steelers haben am Samstagabend eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen Alexander Dück veröffentlicht. Der Coach soll zwei junge Frauen sexuell belästigt haben.

Die Bietigheim Steelers haben am Samstagabend eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen Alexander Dück veröffentlicht. Darin betont der Verein, dass er die Vorwürfe sehr ernst nehme. Der Coach soll zwei junge Frauen sexuell belästigt haben (die BZ berichtete). Die Vorwürfe waren am vergangenen Donnerstag auch Thema bei einer Verhandlung vor dem Arbeitsgericht in Ludwigsburg. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft Heilbronn.

„Engagement für sicheres und respektvolles Umfeld“

„Wir nehmen die gegen den Trainer Alexander Dück erhobenen Vorwürfe sehr ernst“, heißt es in der Stellungnahme: „Zum Schutz aller Beteiligten und zur Wahrung der Integrität des laufenden Verfahrens können wir uns zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern.“ Der Verein kooperiere laut Mitteilung „vollumfänglich mit den zuständigen Behörden und wird das Ergebnis der Ermittlungen abwarten und entsprechend handeln“.

In der Mitteilung heißt es weiter: „Wir bekräftigen unser uneingeschränktes Engagement für ein sicheres und respektvolles Umfeld für alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Ungeachtet der laufenden Ermittlungen will sich der Verein weiter auf die sportlichen Ziele des Teams und die Vorbereitung der kommenden Saison konzentrieren. Der Verein bedankte sich bei den Fans „für ihre fortwährende Unterstützung und bitten um Verständnis“. Weitere Informationen wollen die Steelers „zu gegebener Zeit und im Einklang mit dem laufenden Verfahren veröffentlichen“. bz

 
 
- Anzeige -