Bietigheim Steelers Brust von Bremerhaven ist breit

Von Michael Nachreiner
C.J. Stretch (links) und die Steelers sollten mal die Nase vorn behalten. Foto: Pix-Sportfotos

Das erste Spiel im neuen Jahr führt die Bietigheim Steelers zu den Fischtown Pinguins an die Nordseeküste, die sechs der vergangenen sieben Spiele gewonnen haben.

„Wir wollen natürlich in der Liga bleiben. Wir haben jedoch noch einige Arbeit vor uns. Aber man weiß nie, was passiert. Deshalb werden wir weiter kämpfen. Und ich glaube, wir haben eine gute Chance, wenn wir weiter hart arbeiten“, hatte C.J. Stretch direkt nach der 1:4-Niederlage zum Jahresabschluss 2022 bei den Adler Mannheim am Mikrofon von Magenta Sport auf die Frage geantwortet, wie hoch er die Chancen sieht, dass die Bietigheim Steelers den Klassenerhalt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) noch packen.

Doch auch dem Angreifer des DEL-Schlusslichts ist klar, er und die Steelers müssen schnellstmöglich anfangen, ein paar Siege einzufahren. Denn „es sind nur noch eine Handvoll Spiele in dieser Saison übrig“, wie sich der 32-jährige US-Amerikaner ausdrückt. Die nächste Chance, drei Punkte einzufahren und den Rückstand auf den Vorletzten Augsburger Panther zu verkürzen, haben die Bietigheimer direkt an diesem Montag (19.30 Uhr) bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven.

Direkt im ersten Spiel des neuen Jahres wartet auf die Mannschaft von Trainer Pekka Kangasalusta die weiteste Auswärtsfahrt. Die Erinnerungen der Steelers an die Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz fällt nicht so schlecht aus. Nach einer Klatsche im ersten Spiel der Saison 2021/22 in Bremerhaven holten sie im zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams an der Nordseeküste zwei Punkte. Auch in dieser Spielzeit gab es zunächst eine Niederlage in Norddeutschland.

Doch die Fischtown Pinguins laufen aktuell mit einer ziemlich breiten Brust auf, auch wenn ihre Flügel im letzten Spiel des Jahres 2022 etwas gestutzt wurden. Die Bremerhavener verloren bei der Düsseldorfer EG mit 1:3. Zuvor hatten die Fischtown Pinguins aber sechs Siege in Folge geholt – unter anderem beim souveränen DEL-Spitzenreiter EHC Red Bull München, gegen den Tabellenzweiten ERC Ingolstadt und gegen den -dritten Adler Mannheim. Michael Nachreiner

 
 
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