Bietigheim Steelers Deutsch-Kanadier Cressey kommt aus Freiburg

Von den Wölfen Freiburg wechselt der 27-jährige Stürmer Jackson Cressey zu den Bietigheim Steelers. Der in West Vancouver geborene Kanadier besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit und fällt damit nicht unter das Ausländerkontingent. In der vergangenen DEL2-Saison kam er bei den Breisgauern in 55 Spielen auf 17 Tore und neun Assists. „Ich freue mich bereits jetzt darauf, vor den Fans der Steelers spielen zu dürfen. Ich werde alles geben, um dem Team dabei zu helfen eine erfolgreiche Saison zu spielen“, wird Cressey in einer Mitteilung der Steelers zitiert.

Naud traut Neuzugang tragende Rolle zu

Der Rechtsschütze gewann mit der Princeton Universität, für die er vier Jahre spielte, 2018 die NCAA-Meisterschaft. Nach seiner Zeit am College wagte er den Sprung nach Europa und schloss sich dem schwedischen Zweitligisten Tyringe SoSs an (18 Punkte in 19 Partien). Cresseys nächste Station waren die Reading Royals in der East Coast Hockey League (ECHL), für die er 29 Scorerpunkte in 67 Spielen sammelte. „Wie Jack Doremus hat Jackson sein erstes Jahr in Deutschland gespielt und konnte dabei sehr überzeugen. Er ist ein sehr kluger Spieler, der auch besonders stark in Unterzahl agiert“, sagt Daniel Naud. Der Sportliche Leiter traut dem zweiten Neuzugang nach Doremus eine tragende Rolle zu: „Jackson kann gegen die besten Spieler des Gegners spielen und dabei trotzdem produktiv sein. In Princeton in der NCAA war er Assistenzkapitän, er hat somit auch Leadereigenschaften.“

Braun und Schüle werden bei neuen Klubs vorgestellt

Als weitere potenzielle Verstärkungen werden gerüchteweise zwei Akteure gehandelt, die zuletzt in der Oberliga spielten: der kanadische Verteidiger Ryker Killins vom SC Riessersee und Stürmer Dominik Lascheit von den Crocodiles Hamburg. Derweil stellten die Nürnberg Ice Tigers den bisherigen Steelers-Kapitän Constantin Braun genauso als Neuzugang vor wie die Augsburger Panther den gebürtigen Bietigheimer Tim Schüle.