Bietigheim Steelers Steelers fegen Riessersee vom Eis

Von Simon David
Pawel Dronia erzielte zwei Tore gegen den SC Riessersee. Mit den Bietigheim Steelers ist er er nach dem 26. Spieltag Tabellenführer der Eishockey-Oberliga Süd. Foto:  

Mit dem 7:2-Heimerfolg gegen offensiv zu harmlose Bayern behaupten die Bietigheimer am 26. Spieltag die Tabellenführung in der Oberliga Süd.

Mit einem überzeugenden 7:2-Sieg gegen den SC Riessersee verteidigten die Bietigheim Steelers am Dienstagabend die Tabellenführung in der Eishockey-Oberliga Süd. Die Mannschaft von Headcoach Alexander Dück bestimmte die Begegnung über weite Strecken nach Belieben und ließ den im Angriff zu harmlosen Gästen keine Chance.

Von Beginn an machten die Bietigheimer viel Druck. Sie waren sichtlich um einen frühen Führungstreffer bemüht. Zunächst gelang es den Gästen aus dem Stadtteil von Garmisch-Partenkirchen jedoch, die Schüsse der Steelers-Offensive abzuwehren.  Nur gelegentlich kamen die Gäste vor das Tor von Olafr Schmidt, der keine Probleme hatte, die Angriffe des SC Riessersee abzuwehren. Nach gut neun Minuten sorgte Sören Sturm schließlich mit einem Weitschuss für die 1:0-Führung der Steelers. Trotz weiterer Angriffe der Gastgeber blieb es bis zur ersten Drittelpause bei dieser knappen Führung.

Entscheidung im zweiten Drittel

Das zweite Drittel begann aus Sicht der Steelers dann suboptimal, als sie in Unterzahl den 1:1-Ausgleichstreffer durch Bair Gendunov kassierten (22.). Keine vier Minuten später brachte Pawel Dronia die Gastgeber jedoch wieder in Führung (26.). Die Gäste aus Bayern waren durchaus bemüht, nochmals zum Ausgleich zu kommen, doch fehlten ihren Abschlüssen die Durchschlagskraft. Jesse Roach erhöhte auf 3:1 (29.), ehe Bastian Eckl mit einem Weitschuss sogar das 4:1 erzielte (33.). Spätestens das 5:1 durch Marvin Drothen kurz vor Drittelende bedeutete die Vorentscheidung in einem Spiel, das die Steelers klar dominierten (39.).

Im Schlussdurchgang machte Alexander Preibisch gleich mit dem ersten Angriff das halbe Dutzend für die Bietigheimer voll (41.). Auch in der Folgezeit schaltete das Team von Trainer Alexander Dück nicht zurück, sondern drängte auf weitere Treffer. Erst Mitte des letzten Drittels kamen die Gäste gelegentlich vor das Bietigheimer Tor, ohne jedoch zu zwingenden Chancen zu kommen. Pawel Dronia erhöhte in der 53. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 7:1-Endstand her. Eine Sekunde vor Schluss stellte Gendunov den 7:2-Endstand her. Die Bietigheimer Anhänger feierten ihr Team nach der Schlusssirene gebührend.

„Im ersten Drittel waren wir etwas zu lasch. Wir hatten mehr vom Spiel, aber uns hat die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss gefehlt“, sagt Bietigheims Trainer Alexander Dück. „Im zweiten Drittel haben wir dann mehr die Freiräume gesucht und gefunden. Da hatten wir dann deutlich mehr Durchschlagskraft“, so Dück.

 
 
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