Nach einem Jahr bei den Augsburg Panthern in der DEL kehrt Tim Schüle dorthin zurück, wo er das Eishockeyspielen erlernt hat. Bis 2007 war der 33-Jährige Teil der Jugendmannschaften der Bietigheim Steelers, von 2019 bis 2022 spielte er in der DEL und DEL2 für die Ellentäler. „Es ist immer schön, zuhause zu sein. In der Eishalle zu spielen, wäre noch schöner, da bin ich groß geworden“, sagt der Linksschütze, der jetzt wieder in seine Geburtsstadt wechselt.
Bietigheim Steelers Tim Schüle kommt wieder nach Hause
Die Steelers verpflichten mit dem Verteidiger einen weiteren Ex-Spieler für die nächste Saison.
Preibisch als guter Freund
Schüle kam bislang auf 181 Spiele für die Steelers, in denen ihm 21 Tore und 79 Vorlagen gelangen. froh, dass er sich dazu entschieden hat, aus der DEL zu uns in die Oberliga Süd zu kommen. Er ist bereit mit uns den eingeschlagenen Weg zu gehen. Er bringt zudem viel Erfahrung mit und gibt unserer Defensive noch mehr Stabilität“, erklärt Trainer Alexander Dück. Aus seinen vorherigen Jahren bei den Steelers kennt der Neuzugang noch ein paar Gesichter. Neben Max Prommersberger hat Schüle noch viel Kontakt zu Alexander Preibisch: „Er ist einer meiner engsten Kumpels geworden. In der Eishockeybranche findest du nicht viele, die Freunde bleiben. Bei Preibo kann ich sagen, dass er einer bleiben wird.“
Die Entscheidung ist ihm nicht leicht gefallen: „In die Oberliga zu gehen, war nicht das Einfachste, das musste reifen“, gesteht er. Neben Preibisch und Prommersberger hat der Verteidiger auch Erfahrung mit einem weiteren Neuzugang: Pawel Dronia. Mit dem Polen hat der gebürtige Bietigheimer bei den Löwen in Frankfurt zusammengespielt. „Er war immer einer der besten und konstantesten Verteidiger der Liga in den letzten Jahren“, lobt Schüle seinen künftigen Mitspieler. Generell war die Transferpolitik mit ein Grund für den Wechsel: „Die ein oder andere Verpflichtung hat mich schon extrem positiv gestimmt, so auch das Torwart-Duo.“