Bönnigheim Was kommt in der neuen Mensa auf den Tisch?

Von ri
Was soll in der Mensa auf den Tisch kommen? Foto: imago/Eckhard Stengel

Die Ganerbenstadt beauftragt externe Experten damit ein Konzept für die neue Mensa im Schulzentrum zu erstellen. Unter anderem soll geklärt werden, welches Angebot dort angestrebt wird und welcher Caterer eventuell dazu passen könnte.

Mit der Sanierung und Erweiterung von Bau II des Schulzentrums wird auch eine neue Mensa gebaut. Sie soll nicht nur die Schüler versorgen, sondern auch die städtischen Kindergärten. Damit es für die Gemeinschaftsverpflegung ein professionelles Konzept gibt, beauftragte der Verwaltungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung die Firmen „Pro-Schulverpflegung“ und das Büro PVP.

Sabine Chilla von „Pro-Schulverpflegung“ ist Fachberaterin für Kita- und Schulverpflegung und Petra Vonderach (PVP) übernimmt die Projektsteuerung und das Vergabeverfahren. Dafür bezahlt die Stadt gut 17 000 Euro. Die Begleitung wird voraussichtlich bis zu einem Jahr gehen und soll vor allem die Wirtschaftlichkeit, die Bedarfsgerechtigkeit und die Zukunftsorientierung der Gemeinschaftsverpflegung gewährleisten. Fragen der Regionalität und der Nachhaltigkeit des Angebots werden dabei eine Rolle spielen.

Ebenso diskutiert werden soll der Personenkreis: Können Lehrer und Erzieher auch mitessen? Wie viele Mahlzeiten werden angeboten? Wird die Küche von der Stadt betrieben oder nicht? Hier hat die Mitglieder des Verwaltungsausschusses interessiert, ob wohl Caterer gefunden werden können. „Es kommt auf die Ausschreibung an“, sagte Vonderach. „Aber wenn sie richtig gemacht wird, können Sie schon mit einer Handvoll Bewerber rechnen.“ Die Entscheidung für den Auftrag fiel einstimmig.  ri

 
 
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