Breitband-Situation in Sachsenheim-Hohenhaslach Schnelles Internet kommt wohl nicht so bald

Von mig/mh
Langsames Internet in Hohenhaslach: Alfred Xander, hier in der Allmandklinge.⇥ Foto: Martin Kalb/Archiv

Es wird wohl noch Jahre dauern, bevor sich für den Stadtteil und vor allem für die dortigen Randgebiete etwas verbessert.

Schnelles Internet ist für die Bewohner von Hohenhaslach wohl nicht so schnell in Sicht. In der jüngsten Ortschaftsratssitzung gab Ortsvorsteher Alfred Xander einen Bericht über den möglichen Breitbandausbau in Hohenhaslach. „In Hohenhaslach gibt es einige sogenannte ‚Randgebiete‘ wie die Straßen rund um die Allmandklinge, die nicht mehr als 16 Mbit pro Sekunde an Internetgeschwindigkeit erreichen. Um hier eine Verbesserung zu erzielen, brauchen wir die Deutsche Telekom als Partner.

Noch vor der Sommerpause soll in einer Sitzung der städtischen Gremien vorgestellt werden, welche Pläne die Telekom in Sachsenheim und auch in Hohenhaslach verfolgt, erläuterte Xander. Allerdings deutete der Ortsvorsteher gleichzeitig an, dass es wohl noch Jahre dauern wird, bevor sich für den Stadtteil im Kirbachtal und vor allem für die dortigen sogenannten „Randgebiete“ die Ausbauperspektive positiv gestalten wird.

Auf das Thema Internet in Hohenhaslach angesprochen, hatte Xander der BZ im März schon geantwortet: „Bei uns ist es miserabel“. Das Internet sei dermaßen langsam, dass es Gewerbetreibende gebe, die extra für den Upload größerer Datenmengen bis in den Raum Stuttgart fahren, um dort ihre Daten an ihre Adressaten über eine bessere Internetanbindung zu verschicken.

Eine Hoffnung hatte der Ortsvorsteher damals noch geäußert: Nämlich dass bei dem Anschluss der Kirbachschule eventuell über einen Abzweig die schlecht versorgten Gebiete Hohenhaslachs endlich an schnelles Internet angeschlossen werden könnten.⇥

 
 
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