Ein weiterer Steelers-Neuzugang Ein Verteidiger mit viel DEL-Erfahrung

Von den Straubing Tigers aus der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) wechselt zur kommenden Saison Max Renner zu den Bietigheim Steelers in die DEL2. Der 28-jährige Verteidiger und Rechtsschütze bringt mit 1,87 Metern und rund 95 Kilogramm nicht nur Gardemaße mit, sondern auch die Erfahrung von 188 Begegnungen in der höchsten Spielklasse Deutschlands. Renner bestritt alle Partien für die Tigers und erzielte dabei fünf Tore und gab 19 Assists.

„Als robuster Verteidiger mit einem Blick für das Spiel haben wir mit ihm unsere Defensive weiter verstärkt. Seine urbayrische direkte Art wird uns sowohl auf dem Eis als auch in der Kabine helfen, unsere Ziele zu erreichen“, kommentiert Steelers-Geschäftsführer Volker Schoch die Neuverpflichtung. Er sieht die Defensive nun gut aufgestellt und mit deutschen Spielern besetzt: „Durch die Verpflichtung von Max haben wir die Möglichkeit, die neuen Kontingentspieler ausschließlich für die Offensive einzusetzen.“

Die EgeTrans-Arena ist für Renner bekanntes Terrain, denn der in Rosenheim geborene Abwehrmann spielte vor seinem Wechsel nach Straubing durchgehend von der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) bis in die DEL2 für die Starbulls. Er gehörte auch zu jenen Rosenheimer Teams, die sich in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 heiße Duelle mit den Steelers in den Playoffs lieferten. Mit Norman Hauner und Benjamin Zientek trifft Renner zwei frühere Weggefährten aus Oberbayern wieder.

In der DEL2 spielte Renner 128 Mal für die Starbulls und schoss dabei sechs Tore und gab 52 Vorlagen. Nun kehrt er in die Liga zurück und wird in Zukunft das Trikot der Steelers mit der Nummer 24 tragen. „Ich freue mich riesig auf Bietigheim. Aus meiner Zeit in Rosenheim kann ich mich noch gut an die super Stimmung in der Arena erinnern“, sagt der Verteidiger zu seinem Wechsel. „Bietigheim gehört für mich zu den Topteams in der Liga, und ich freue mich darauf meinen Beitrag zu leisten, um eine tolle Saison abzuliefern, in der wir vorne mitspielen wollen. Ich bin schon ganz heiß und kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“