Einbruchserie in Ludwigsburg aufgeklärt Geräte der Feuerwehr für weitere Diebstähle genutzt

Von jam/mbo
Die Männer sitzen derzeit in Untersuchungshaft. Foto: Imago/Eibner

Zwei Männer sollen im Kreis Ludwigsburg in vier Feuerwehrgerätehäuser eingebrochen sein. Doch auch ein Autohändler wurde zum Ziel.

Der Kriminalpolizei Ludwigsburg ist es gelungen, eine Serie von Einbrüchen aufzuklären, bei der unter anderem mehrere Feuerwehren beklaut worden sind. Verantwortlich hierfür sollen zwei 23-jährige Männer sein, die sich bereits seit dem 26. Januar wegen eines Raubs in Untersuchungshaft befinden. Wie die Polizei den Männern auf die Schliche kam, darüber gibt die Staatsanwaltschaft aus „ermittlungstaktischen Gründen“ derzeit keine Auskunft.

Die Verdächtigen sollen in den Ludwigsburger Stadtteilen Hoheneck, Oßweil, Neckarweihingen und im Vaihingener Stadtteil Aurich in Feuerwehrgerätehäuser eingebrochen sein und hydraulische Werkzeuge erbeutet haben. Den beiden 23-Jährigen wird zudem Last gelegt, mit dem entwendeten Hydraulikwerkzeug einen Geldautomaten in Freiberg sowie zwei Zigarettenautomaten in Kornwestheim und Ludwigsburg aufgebrochen zu haben. Ferner stehen die Männer im Verdacht, auch noch bei zwei Autohändlern in Ludwigsburg eingebrochen zu sein und einen Toyota Yaris, einen Peugeot 5008 und eine Geldzählmaschine entwendet zu haben. Bei diesen Taten kam mutmaßlich wieder das Hydraulikwerkzeug zum Einsatz.

Zigaretten- und Geldautomaten aufgebrochen

Neben den beiden 23-Jährigen geriet auch ein 37-Jähriger ins Visier der Polizei, der als Fahrer geholfen haben soll.

 
 
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