FSV 08 Bietigheim-Bissingen Erstes von drei Duellen mit dem Dorfklub

Von Michael Nachreiner
Mikail Arslan (vorne) ist eine Alternative auf den Außenbahnen. Foto: /Herbert Schmerbeck

Der FSV 08 Bietigheim-Bissingen trifft jetzt im Pokal, in rund zehn Tagen in der Oberliga-Hinrunde und noch vor Weihnachten in der Rückrunde auf die SG Sonnenhof Großaspach. 

Ziemlich glücklich ist Trainer Haris Krak, dass er mit dem FSV 08 Bietigheim-Bissingen an diesem Mittwoch (19 Uhr) mit dem Duell der dritten Runde des württembergischen Verbandspokals gegen die SG Sonnenhof Großaspach „die nächste Chance kriegt, die Ligaauftaktniederlage beim FSV Hollenbach von Samstag zu korrigieren“. Nicht sonderlich glücklich ist der Coach des Fußball-Oberligisten, dass die Nullachter nach dem Zweitrundenduell gegen Hollenbach mit dem Dorfklub erneut gegen einen Ligakonkurrenten ran müssen. Zumal 08 bereits am Freitag nächster Woche, am 16. August, in der Liga in die Wir-machen-Druck-Arena in Aspach reisen muss.

„Das ist das erste Mal, dass ich auf einen Gegner drei Mal bis zur Winterpause treffe. Denn sowohl das Rückspiel gegen Hollenbach als auch das gegen Großaspach finden noch vor Weihnachten statt“, erklärt Krak. „Ich finde es nicht gut, wenn man so kurz hintereinander zwei Mal auf den gleichen Gegner trifft. Aber man kann ja nichts ändern. Positiv ist, dass man den Gegner kennt. Negativ ist, dass der Gegner auch uns kennt.“

Rotation eine Option

Aufgrund der Belastungssteuerung „wird wahrscheinlich der ein oder andere Spieler aus der zweiten Reihe seine Chance bekommen – nicht elf Spieler, aber mit Sicherheit werden manche, die schon viele Partien bestritten haben, eine Pause bekommen“, berichtet der 08-Coach. Die Partie herschenken oder auch nur mit halber Kraft in das Duell gehen, ist für Krak allerdings keine Option. „Jetzt in der dritten Runde sind wir darüber hinaus, dass ein Pokalspiel nur ein Testspiel unter Wettkampfbedingungen ist. Wir wollen in die Runde der besten 16“, erklärt der Trainer. „Außerdem wollen wir mit einem Sieg ein positives Gefühl bekommen und das mit in das erste Oberliga-Heimspiel der Saison gegen den Regionalliga-Absteiger TSG Balingen am Samstag nehmen.“

 Michael Nachreiner

 
 
- Anzeige -