Nach zwei 1:2-Niederlagen in Folge geht es für Fußball-Regionalligist SGV Freiberg an diesem Samstag (14 Uhr) gegen die TSG 1899 Hoffenheim II darum, zurück in die Erfolgsspur zu finden. Freibergs Trainer Roland Seitz hadert mit dem Ausgang der beiden letzten Spiele. „Wir waren selbst mit dran schuld. Wir hätten sechs Punkte holen können, zwei Punkte wären aber Pflicht gewesen. Rausgegangen sind wir mit null Punkten“, ärgert sich Seitz über die vermeidbaren Gegentore in Frankfurt und Freiburg, die zu den Niederlagen geführt haben.
Fußball-Regionalliga Der SGV Freiberg will zurück in die Erfolgsspur
Nach zwei Niederlagen soll im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II wieder ein Sieg gelingen.
Opfer des eigenen Erfolgs
Nach diesen jüngsten Misserfolgen stehen die Wasen-Kicker mit fünf Punkten aktuell auf Platz 14. „Es besteht immer die Gefahr, Opfer des eigenen Erfolgs zu werden. Letztes Jahr sind wir Vierter geworden und werden nun auch von vielen anderen als Top-Team angesehen. Dabei haben uns mehrere Stammspieler verlassen. Die aktuelle Mannschaft hat noch keinen Titel. Man muss ihr etwas Zeit geben“, macht der Coach klar.
Für die Freiberger geht es nun darum, nicht in eine Negativspirale zu geraten. Ein Sieg gegen die Hoffenheimer Zweitvertretung ist deshalb besonders wichtig. Wie der SGV ist auch Hoffenheim seit drei Spielen sieglos. In der vergangenen Woche hat sich Seitz das Spiel des Gegners angeschaut und weiß um die Offensivstärke der Badener. „Sie haben eine Straßenkickermentalität. Sie spielen ohne Druck. Wenn sie Fehler machen, machen sie einfach weiter. Nachwuchsmannschaften musst du bearbeiten.“
Linus Weik fällt aus
Es werde darauf ankommen, offensiv zu verteidigen und den Gegner zu attackieren, betont der Freiberger Coach. Nicht zur Verfügung steht Abwehrspieler Linus Weik, der mit Problemen an der Hüfte kämpft. Ansonsten sind aber alle Spieler fit, die zuletzt im Einsatz waren. Simon David