Handball, 2. Bundesliga Nikola Vlahovic verlängert bis 2022

Von bz
Nikola Vlahovic (hinten) bleibt bei der SG BBM.⇥ Foto: Marco Wolf

Das Rückraumtalent bleibt zwei weitere Jahre bei der SG BBM Bietigheim.

„Die Verantwortlichen der SG BBM Bietigheim dürfen sich über eine wichtige Personalentscheidung freuen. Das 20-jährige Eigengewächs Nikola Vlahovic bleibt für weitere zwei Jahre in Bietigheim“, teilte der Handball-Zweitligist am Mittwoch mit.

Seit der D-Jugend ist Vlahovic bei der SG BBM aktiv und entwickelte sich sowohl im A-Jugend-Bundesligateam als auch in der zweiten Männermannschaft zum absoluten Leistungsträger. Im Januar 2018 rückte er aus der A-Jugend fest in das Männer-Bundesligateam. In der Bundesliga kam Vlahovic in der vergangenen Saison zu seinen ersten Einsätzen und zeigte sein Talent gegen die besten Mannschaften Deutschlands. Darüber hinaus sammelte er per Zweitspielrecht beim Drittligisten HC Oppenweiler/Backnang wertvolle Spielerfahrung. Mittlerweile nimmt der Rückraumspieler schon in jungen Jahren einen wichtigen Platz im Kader der SG ein und überzeugt sowohl im Innenblock in der Abwehr als auch variabel in der Offensive.

Jochen Zürn, sportlicher Leiter der SG BBM, lobt den Nachwuchsmann: „Nikola hat eine großartige Entwicklung genommen. Für ihn war die Kooperation mit dem HCOB sehr entscheidend. Er hatte dort viele Spielanteile und hat und sich zu einem Leader entwickelt. Heute trägt er nun eine entscheidende Rolle in Bietigheim.“

„Wir sind sehr stolz über seine Entwicklung. Nikola steht exemplarisch für unseren Weg, junge Spieler in den eigenen Reihen auszubilden und zu Bundesligaspielern zu formen“, zeigt sich SG-Geschäftsführer Bastian Spahlinger glücklich über die weitere Zusammenarbeit mit dem Rechtshänder. „Es fühlt sich gut an, zwei weitere Jahre in Bietigheim zu bleiben. Ich bin froh darüber, dass der Verein mir das Vertrauen gibt. Mein Ziel ist es, mich zu einem Führungsspieler in Bietigheim zu entwickeln. Ich fühle mich in der Mannschaft, im Verein und auch in der Umgebung sehr wohl“, sagt Vlahovic.

 
 
- Anzeige -