Handball-Verbandsliga der Frauen Klarer Meisterschaftskandidat aus Mannheim

Von nb
Strohgäu-Trainer Stefan Hirschmann Foto: Pressefoto Baumann

Die Rollen in der Liga sind klar verteilt. Die Rhein-Neckar Löwen sind auf dem Papier das Team, das es zu schlagen gilt.

Ein Name in der Verbandsliga der Frauen sorgt für Aufsehen. Die Rhein-Neckar Löwen sind in dieser Saison teil der Staffel 1 und bekommen es mit Teams aus dem Landkreis zu tun. Direkt zum Auftakt reist die HSG Strohgäu nach Mannheim, um am Sonntag um 18 Uhr dort dem absoluten Titelfavoriten ein Bein zu stellen.

Die Mannschaft aus Hemmingen und Schwieberdingen hat mit unter anderem Nicole Zipperlen im Rückraum, Svea Rosenberger auf Außen oder Ana Pacic im Tor einige Säulen verloren, mit Leonie Weckerlein, die aus der Regionalliga vom HC Schmiden/Oeffingen kommt, und ihrer Schwester Sophie von der HBI Weilimdorf/Feuerbach zwei schlagkräftige Linkshänderinnen dazubekommen. Ansonsten setzt Coach Stefan Hirschmann der in seine bereits neunte Spielzeit bei der HSG geht, aber weitestgehend auf das Motto „Jugend forscht“ und hat einige junge Talente bereits in die erste Mannschaft integriert. Mit diesem Team voller Entwicklungspotenzial soll der Klassenerhalt geschafft werden, die HSG ist nämlich vor der Saison über die Relegation aus der Landesliga aufgestiegen.

Bereits in die dritte Verbandsliga-Runde geht die erste Mannschaft der Handballregion Bottwar SG. Auch das Team von Neu-Trainerin Daniela Thulke baut auf frische Kräfte und junge Akteure. So kam ein Quartett aus dem 2006er-Jahrgang vom Landesligisten TSV Bönnigheim 2, zudem sind einige Spielerinnen aus der eigenen zweiten Mannschaft in die Verbandsliga-Truppe aufgerückt. Darunter auch Fabienne Nicolaus, die Schwester von Fynn Nicolaus, der bei der SG BBM Bietigheim in der 2. Bundesliga spielt und selbst bei der SG ausgebildet wurde.

 
 
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