In der abgelaufenen Handball-Champions-League-Saison der Frauen hatte die HB Ludwigsburg die Todesgruppe B erwischt. Mit dem amtierenden Sieger und letztlich auch dem Titelverteidiger Audi Eto Györ KC, zwei weiteren Halbfinalisten Esbjerg und Odense, sowie den Vipers Kristiansand, Brest Bretagne, Rapid Bucuresti und Buducnost stand die Mannschaft von Jakob Vestergaard in der härteren der beiden Vorrundengruppen.
HB Ludwigsburg Ohne Györ in der Champions-League-Gruppe
Die HB Ludwigsburg trifft erstmals seit drei Jahren nicht auf die Ungarinnen in der Gruppenphase der Königsklasse.
Für die nächste Saison hat es das Team aus der Barockstadt nicht unbedingt leichter. Bei der Auslosung der EHF am Freitag um 15 Uhr wird der Deutsche Meister als drittes Team aus Lostopf A gezogen und gesellt sich in Gruppe B. Zu diesem Zeitpunkt steht bereits fest, dass die Sieben des künftigen Coaches Tomás Hlavatý zum ersten Mal seit drei Saisons nicht in der Vorrunde aus Györ treffen wird.
Dafür sind aber bekannte Gesichter aus dem Vorjahr mit dabei: Erneut steht mit Odense das dänische Superteam der HBL gegenüber, auch Brest Bretagne aus Frankreich ist wieder mit dabei. Außerdem wird die Vorrundengruppe mit CSM Bucuresti (Rumänien), FTC Rail-Cargo Hungaria (Ungarn), HC Podravka (Kroatien), Krim Mercator Ljubljana (Slowenien) und Ikast Handbold (Dänemark).
Aber auch diese Teams kennt Ludwigsburg aus der Vergangenheit: Die Sloweninnen schickte man in der Vorsaison in den Play-offs nach Hause. Ikast schlug man noch als SG BBM Bietigheim in der Spielzeit 2023/24 ebenfalls in den Play-offs, in dieser Saison traf man in der Gruppe auch noch auf Bukarest. Die Ungarinnen vom FTC waren letztmals 2022/23 im Ländle zu Gast, noch weiter zurückreisen muss man für ein Duell mit Podravka: Im November 2016 spielte man in Runde drei der EHF-Cup-Qualifizierungsrunde gegen die Kroatinnen und setzte sich dort durch.
Das zweite deutsche Team Borussia Dortmund ist derweil in Gruppe A unteranderem mit Györ, Metz oder Esbjerg.