Im Zweckverband Gewerbepark Bietigheimer Weg geht es zügig weiter. Seit seiner Gründung durch die Gemeinde Ingersheim und die Stadt Bietigheim-Bissingen hat der Zweckverband abschnittweise neue Gewerbeflächen erschlossen, und die Nachfrage ist da. Erst kürzlich wurde ein Gewerbebauplatz an das Autohaus Scharfenberger veräußert, das Unternehmen Berrang hat seinen Sitz von Bietigheim-Bissingen ins Gewerbegebiet verlegt, die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren (die BZ berichtete).
Ingersheim Kleines Stück, große Wirkung
Im Gewerbepark Bietigheimer Weg in Ingersheim wurde nun ein 110 Meter langes Straßenabschnitt eingeweiht.
Mit dem Ende der Erschließungsarbeiten der neuen Caroline-Eichler-Straße und der Verlängerung der Bertha-Benz-Straße ist nun ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufsiedlung des Zweckverbandsgebietes abgeschlossen.
Bauarbeiten pünktlich abgeschlossen
So kamen zur Einweihung der neuen Erschließungsstraße nicht nur Gemeinderäte aus beiden Kommunen, sondern auch Vertreter der Bietigheimer Wohnbau, der Stadtwerke und des Büros Westram, die als Erschließungsträger das 110 Meter lange Straßenstück gebaut haben. Begonnen wurde im April 2024, pünktlich zum 30. September war alles fertig. Die rund 2,3 Millionen teuren Bauarbeiten lagen in den Händen der Firma Lutz Krieg.
Interkommunale Zusammenarbeit
Bürgermeisterin Simone Lehnert sagte bei der Einweihung, das gemeinsame Projekt sei positiv für eine zukunftsfähige Struktur und ein gutes Beispiel für die enge kommunale Zusammenarbeit. Das Straßenstück sei zwar kurz, aber wichtig für die weitere Entwicklung des Gewerbegebietes. Mit dem Team der Erschließungsträger habe man vertrauensvoll zusammengearbeitet und bei Problemen schnell reagieren können. Ein besonderer Dank ging an Heike Kling, Geschäftsführerin des Zweckverbandes, in ihren Händen lag die Ausschreibung.
Oberbürgermeister Jürgen Kessing aus Bietigheim-Bissingen lobte ebenfalls die interkommunale Zusammenarbeit. Der Erfolg des Zweckverbandes werde auch künftig für sich sprechen. Positiv sei die Ansiedlung von Firmen, die nicht von außerhalb kommen, dies werde man auch weiterhin so begleiten.
Anschließend ging es zum symbolischen Akt, und mit mehreren Scheren wurde ein rotes Band durchschnitten und der neue Straßenabschnitt im Gewerbegebiet freigegeben.