Motorsport Jahresabschluss in Hockenheim

Von Marlon Hölzel
Fabian Helwig wurde am Samstag beim Rennen der BMW-Challenge am Hockenheimring interviewt Foto: privat

Rennfahrer Fabian Helwig beendete am vergangenen Wochenende seine diesjährige Rennsaison.

Die Rennen für 2025 sind gefahren, der Bietigheimer Rennfahrer Fabian Helwig blickt sowohl auf sein vergangenes Rennwochenende in Hockenheim, als auch sein ganzes Jahr zurück.

Helwig ist in der BMW-Challenge zuhause, in diesem Jahr nahm er an drei Rennen der Serie teil. Zuletzt am vergangenen Wochenende in Hockenheim. Dabei spielten sowohl die Wetterbedingungen als auch sein Fahrzeug nur bedingt mit. „Es lief zu Beginn eigentlich gut, im Qualifying am Samstagmorgen bin ich auf dem zweiten Platz gelandet“, so Helwig.

Doch das herbstliche Wochenende erschwerte gerade durch die Regenfälle das Fahren auf der Strecke. Lang musste Helwig mit seinem Team von Bongiovanni Racing überlegen, ob die Regenreifen oder Trockenreifen für die Strecke besser geeignet sind. Letztendlich fiel die Entscheidung auf die Regenreifen und Helwig startete gut in den Wettkampf am Samstagmittag. Während des Rennens wurde der Boden des Hockenheimer Rundkurs allerdings immer trockener, wodurch die Reifen schneller abnutzen.

Tempoverlust im Rennen

Zudem kamen für den Bietigheimer Probleme mit seinem Auto. „Das Auto hatte Probleme die volle Leistung zu erreichen, das war letztendlich auch im Nachhinein an den Zahlen ersichtlich. Im Vergleich zum Start hatte ich im Topspeed am Ende des Rennens fast zehn km/h weniger,“ so der Rennfahrer. Das Team untersucht derzeit die Ursachen für den Tempoverlust, man geht derzeit allerdings davon aus, dass die Probleme aufgrund von unkorrekten Regelvorgängen des Traktionssystems aufgetreten sind.

Zurück blickt Helwig auf ein Rennjahr, das einer Achterbahn gleicht: „Die Saison hat mit einem unfassbaren hoch angefangen, mit Platz zwei in meinem ersten Rennen. Das hätte ich mir im voraus nicht ausmalen können.“ Zudem führt er aus: „Ich glaube es war das Maximum an Gefühlschaos von Podestplatz bis zum Crash und der Nichtteilnahme im zweiten Rennen.“ Das Rennen in Hockenheim sei für ihn ein schöner Abschluss des Jahres gewesen.

 
 
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