Sachsenheimer bei „Deutschland sucht den Superstar“ Rapper Sanil scheitert im Recall

Von Mathias Schmid
Salji Zivoli alias Sanil rappt der Jury sein Leben vor.⇥ Foto: RTL

Der 24-Jährige ehemalige Sachsenheimer überzeugte in Runde eins mit einer emotionalen Performance, musste sich dann aber der Konkurrenz geschlagen geben.

Am Ende war es nur eine kurze Reise für Salji Zivoli aus dem Kreis Ludwigsburg bei der TV-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) auf RTL. Nach seinem emotionalen Auftritt in der ersten Runde scheiterte der 24-Jährige, der bis vor kurzem in Sachsenheim gewohnt hat, in Runde zwei an der starken Konkurrenz.

Mit seiner Eigenkomposition „Kinderheim“ sorgte der 24-Jährige dafür, dass die Jurymitglieder einmal kräftig schlucken mussten. Denn das Thema des Songs ist kein geringeres als Sanils Leben: ins Kinderheim, weil die Eltern zu viel streiten, Tod des Bruders, als er noch ein kleiner Junge ist, ein junger Mann ohne Mittel, der sich wieder ins Leben zurückkämpft.

Einstimmiges „Ja“

Einstimmig schickte ihn die Jury in Runde zwei, den Recall. „Ich habe sehr viel Respekt vor dir“, kommentierte Jurorin Ilse DeLange „einfach großartig.“ Toby Gad sah noch Steigerungspotenzial, betonte aber: „Du hast was zu sagen“ und „Das war 100 Prozent authentisch. Florian Silbereisen hat „der Flow gefallen. Und die Geschichte ist natürlich sehr emotional.“

Im Recall performte er „Nicht jetzt“ von den Rappern KC Rebell und Summer Cem. Doch sein Auftritt reichte nicht dafür, dass er mit in den Auslands-Recall reisen darf. Damit ist die Reise zumindest bei DSDS zu Ende. Doch wenn der 24-Jährige in seinem Leben etwas gelernt hat, dann ist es: niemals aufgeben. Er hat bereits angekündigt, weiter Musik auf Streaming-Plattformen veröffentlichen und Live-Auftritte absolvieren zu wollen.

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