Dirigentin Alondra de la Parra hat dem Publikum am Samstag beim Monrepos Open Air der Schlossfestspiele nicht nur die lateinamerikanische Musik nähergebracht. Mit ihrer sympathischen und humorvollen Moderation brachte sie die 7000 Besucher auch zum Lachen – und zum Tanzen. Ob bei Astor Piazzollas „Tangazo“, Carlos Chávevons „Sinfonia India“ oder der inoffiziellen mexikanischen Nationalhymne, José Pablo Moncayos „Huapango“, lauschte das Publikum gebannt dem energiegeladenen und freudigen Spiel des Festspielorchesters unter de la Parras Leitung. Die Lichtshow und das Feuerwerk am Ende des Konzerts hätte es an diesem Abend gar nicht gebraucht. Im Wettstreit mit der charismatischen Präsenz der mexikanischen Dirigentin hatten selbst die bunten Raketen das Nachsehen. Mit viel Verve führten die Musikerinnen und Musiker auch populärere Stücke wie das Liebesthema aus dem Film „Der Pate“ von Nino Rota auf.
Schlossfestspiele Ludwigsburg Dirigentin begeistert 7000 Besucher
Dirigentin Alondra de la Parra hat dem Publikum am Samstag beim Monrepos Open Air der Schlossfestspiele nicht nur die lateinamerikanische Musik nähergebracht. Mit ihrer sympathischen und humorvollen Moderation brachte sie die 7000 Besucher auch zum Lachen – und zum Tanzen.
Die Schlossfestspiele haben am Wochenende Bilanz gezogen: Intendant Jochen Sandig gab bekannt, dass die Besuche im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent gesteigert werden konnten: Rund 25.700 Besuche verzeichnen die Ludwigsburger Schlossfestspiele schon jetzt, einschließlich des bevorstehenden, ausverkauften Epilogs „Nacht im Salonwald“ und der bereits verkauften Tickets für die September-Konzerte in Wolfegg. Mit rund 4200 Besuchen seien die zwölf Ausgaben der kostenlosen „Frei Luft Musik“ auf dem Marktplatz zu einem der populärsten Formate geworden. Von den 54 Veranstaltungen waren zwölf Konzerte ausverkauft, die Gesamtauslastung betrug 81 Prozent. Damit sei das geplante Einnahmesoll annähernd erreicht. Die Schlossfestspiele seien für ein jüngeres Publikum attraktiver geworden: Das Angebot für Gäste in Ausbildung mit Tickets zu 15 Euro sei 2024 stärker als zuvor angenommen worden. moc/ Werner Kuhnle