SGV Freiberg Freiberg erwartet Freiburgs U23

Von Simon David
Marco Kehl-Gomez erzielte im Hinspiel in Freiburg den einzigen Treffer für den SGV Freiberg. . Foto: /Avanti

Im Hinspiel unterlag der SGV mit 1:2 bei den Breisgauern.

Mit einem 1:1-Unentschieden gegen den FSV Frankfurt ist Fußball-Regionalligist SGV Freiberg am vergangenen Wochenende ins neue Jahr gestartet. Von der Leistung, die seine Mannschaft dabei zeigte, war SGV-Trainer Kustrim Lustaku angetan. Ein Sieg wäre möglich gewesen, doch mussten die Freiberger nach dem Platzverweis für Nico Moos fast 40 Minuten in Unterzahl agieren. „Die gelbrote Karte war natürlich bitter. Trotzdem war das ein ganz starkes Spiel meiner Mannschaft“, lobt Lushtaku.

Duell Fünfter gegen Sechster

An die gezeigte Leistung will der SGV im zweiten Heimspiel binnen acht Tagen anknüpfen. Am Samstag (14 Uhr) erwarten die Freiberger nun den Tabellennachbarn SC Freiburg II. Die Breisgauer, die in diesem Jahr bereits zwei Punktspiele bestritten haben, haben aktuell 35 Punkte und belegen mit einem Zähler weniger als der SGV derzeit Platz sechs der Regionalliga-Tabelle. In der Trainingseinheit am Donnerstagvormittag bereiteten sich die Blau-Weißen im besonderen auf ihren nächsten Gegner vor. „Eine U23-Mannschaft ist natürlich immer schwer einzuschätzen. Wenn sie einen guten Tag haben, lassen sie den Ball laufen. Freiburg hat bereits mehrfach gezeigt, dass sie ein sehr gutes Pressing spielen. Darauf haben wir uns vorbereitet“, berichtet Lushtaku.

Mit Ausnahme des gesperrten Moos stehen dem Freiberger Trainer alle Akteure zur Verfügung. Somit auch die Spieler, die zuvor aufgrund von Krankheit noch hatten pausieren müssen.

Selbst das Spiel machen

Die Freiberger wollen dem Spiel ihren Stempel aufdrücken und so verhindern, dass die Breisgauer Nachwuchsspieler die Chance bekommen, das Spiel zu machen. Besonders Freiburgs Angreifer Yann Sturm, der mit zwölf Treffern einer der drei besten Torschützen der Regionalliga Südwest ist, darf die SGV-Defensive nicht zu viel Raum lassen. Mit einem Sieg würden sich die Wasen-Kicker für die 1:2-Hinspielniederlage revanchieren. Der zwischenzeitliche Ausgleichstreffer von Mario Kehl-Gomez reichte damals nicht, um etwas Zählbares aus Freiburg mitzunehmen.

Simon David

 
 
- Anzeige -