Steelers gewinnen 6:2 in Dresden Playoff-Teilnahme ist vorzeitig perfekt

Von Andreas Eberle
Norman Hauner trug in Dresden zwei Tore zum Steelers-Sieg bei. ⇥ Foto: Jan Simecek

Die Bietigheim Steelers sichern sich bereits am 47. Spieltag mit einem 6:2 in Dresden den Einzug in die Endrunde.

Nach den Kassel Huskies, den Tölzer Löwen und den Wölfen Freiburg haben auch die Bietigheim Steelers die Teilnahme an den DEL2-Playoffs seit Sonntagabend endgültig sicher. Am 47. Spieltag setzte sich die Mannschaft aus dem Ellental locker mit 6:2 bei den Dresdner Eislöwen durch und ist nun auch rechnerisch nicht mehr aus den Playoffrängen zu verdrängen.

In den verbleibenden fünf Hauptrundenpartien geht es für Trainer Danny Naud und seine Schützlinge darum, sich für die Meisterschaftsrunde in eine möglichst gute Ausgangslage zu bringen. Der SCB ist als Vierter jetzt punktgleich mit dem Tabellendritten aus Freiburg; der Rückstand zu Rang zwei und den Tölzer Löwen beträgt drei Zähler, das Polster zu den fünftplatzierten Löwen Frankfurt ist auf fünf Punkte angewachsen – wobei der Aufstiegsrivale vom Main noch zwei Nachholspiele in petto hat, darunter am Dienstag das Duell in Bad Tölz. Für die Steelers geht’s dagegen erst am Gründonnerstag (19.30 Uhr) weiter. Dann erwarten sie die Eispiraten Crimmitschau in der EgeTrans-Arena. Die Sachsen sind als Siebter zwar voll auf Playoff-Kurs, müssen aber immer noch bangen.

In Dresden brachte einmal mehr Riley Sheen die Bietigheimer Kufencracks auf die Siegerstraße. Nach Vorarbeit seiner Landsleute Evan Jasper und Matt McKnight erzielte der kanadische Topscorer in der 16. Minute das einzige Tor im noch recht ausgeglichenen ersten Drittel.

Das erste Powerplay führte im zweiten Durchgang gleich zum 2:0, für das Norman Hauner verantwortlich zeichnete (28.). Drei Minuten später legte McKnight den dritten Steelers-Treffer nach (31.). Obwohl erst etwas mehr als die Hälfte der Spielzeit absolviert war, trauten wohl auch die kühnsten Optimisten im Lager der Eislöwen ihrem Team kein Comeback mehr zu. Zu souverän waren die Gäste an der Elbe unterwegs.

Das Dresdner 1:3, das der Ex-Bietigheimer Dennis Swinnen schoss (43.), beantwortete Calvin Pokorny mit dem 4:1 (45.). Toni Ritter verkürzte in der Schlussphase noch auf 2:4 (55.), ehe Hauner (56.) mit seinem zweiten Tor und C.J. Stretch (58.) den Deckel drauf  und das halbe Dutzend voll machten.

 
 
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