Trumpf in Ditzingen Rauch in Fertigungshalle

Von Franziska Kleiner
Die Einsatzkräfte waren am Donnerstag zweimal im Gewerbegebeit gefordert. Foto: dpa/Friso Gentsch

Eine rund 2000 Quadratmeter große Halle des Laserherstellers Trumpf ist bereits verqualmt, als die Feuerwehr kurz nach der Alarmierung am Einsatzort eintrifft.

Der Brand der Lithium-Akkus eines kleinen Transportfahrzeugs hat am Donnerstagabend zum zweiten Feuerwehreinsatz an diesem Tag im Ditzinger Gewerbegebiet geführt. Kurz vor 23 Uhr war der Alarm eingegangen, der laut der Polizei bei Trumpf in der Trumpfstraße ausgelöst worden war. Laut der Feuerwehr war eine knapp 2000 Quadratmeter große Fertigungshalle verqualmt, als die Einsatzkräfte eintrafen.

Der Brandherd befand sich im Batteriekasten eines Flurförderfahrzeugs. Der Brand wurde mithilfe eines Kohlendioxidlöschers gelöscht. Zur Beseitigung der giftigen Brandgase wurden die Hochleistungslüfter der Feuerwehr eingesetzt. Die Wehren aus Ditzingen und Gerlingen waren bis gegen 0.30 Uhr im Einsatz.

Am Morgen war die Ditzinger Wehr bereits zum Maultaschenhersteller Bürger gerufen worden. Dort war nach einem Leck in der Kühlmittelanlage giftiges Gas ausgetreten. Das Leck wurde abgedichtet, verletzt wurde bei beiden Einsätzen niemand.

 
 
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