Ultimate Frisbee, Bundesliga Perfekter Saisonstart für „ToGetHer“

Von Hans-Michael Raiser
Das Gemmrigheimer Team „ToGetHer“ war beim Bundesligaauftakt nicht zu schlagen. Hinten von links: Marco Müller, Marcel Hartmann, Marc Pritsch, Robin Iniec, Jan Schall. Vorne: Antonino Bonfiglio, Nico Müller, Lennart Vollmer, Florian Thiele.⇥ Foto: Hans-Michael Raiser

Das Gemmrigheimer Team gewinnt alle fünf Auftaktbegegnungen.

In der Indoor-Bundesliga feierte die Ultimate Frisbee Mannschaft des VfL Gemmrigheim am Wochenende einen gelungenen Start in die Saison. In der heimischen Wasenhalle verbuchte das Team „ToGetHer“ fünf Siege. Der Vorjahresfinalist  steht somit verlustpunktfrei an der Tabellenspitze der Gruppe B. Jeweils die besten vier Teams aus den Gruppen A und B spielen am Ende in einer K.o.-Runde den Meister aus.

„Mit den bisher gezeigten Leistungen können wir sehr zufrieden sein. In der zweiten Turnierphase wartet mit dem ebenfalls verlustpunktfreien Team aus Heidelberg aber eine echte Herausforderung auf uns. Natürlich wollen wir wie im Vorjahr wieder ins Finale einziehen“, fiebert VfL-Abteilungsleiter Marco Müller bereits dem zweiten Bundesliga-Turnier entgegen, welches am 29.Februar und 1.März wieder in der Gemmrigheimer Wasenhalle stattfindet.

Beim ersten Turnier hatten die Grün-Weißen am Samstag gegen das Team Frühsport 0,2 aus Köln nur wenig Mühe und siegten am Ende souverän mit 15:5. Mehr gefordert wurden die Gemmrigheimer von der starken Mannschaft Frisbee Fieber aus Gießen, doch auch in dieser Begegnung wurde am Ende ein 15:12-Erfolg bejubelt. Im dritten Spiel gegen THW aus Tübingen ließen die Gastgeber ebenfalls nichts anbrennen und hatten letztendlich mit 15:10 die Nase vorn.

Starker Wiederauftakt

Gut aus den Federn kamen die Gemmrigheimer am Sonntag und feierten gegen Fischbees Hamburg mit 15:4 den höchsten Sieg des Turniers. Im letzten Spiel waren die Goldfingers Potsdam ein echter Prüfstein für die Grün-Weißen, die aber auch in dieser Begegnung mit 15:12 die Oberhand behielten. „Wir hoffen in 14 Tagen auf zahlreiche Zuschauer in der Wasenhalle. Die Stimmung war schon beim ersten Turnier sehr gut, was uns von den anderen Mannschaften bestätigt wurde“, sagt Marco Müller, der am Sonntag aufgrund einer Zerrung nicht selbst in das Geschehen auf dem Spielfeld eingreifen konnte. Bei den entscheidenden Spielen in zwei Wochen aber wieder fit sein dürfte.

 
 
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