Unsere Stars privat Heute: Aron Edvardsson

Von Andreas Eberle
Aron Edvardsson, isländischer Torhüter des Handball-Zweitligisten SG BBM Bietigheim. Foto: Martin Kalb

Mit der Rubrik „Unsere Stars privat“ stellt die BZ-Sport­redaktion den Menschen hinter dem Sportler mit einem Fragebogen vor. Teil 40: Aron Edvardsson (31), isländischer Torhüter des Handball-Zweitligisten SG BBM Bietigheim und ehemaliger Nationalspieler.

Die Topsportler aus der Region stehen im öffentlichen Fokus und werden meist nach ihren Leistungen beurteilt. Doch wie ticken sie wirklich? Mit der Rubrik „Unsere Stars privat“ stellt die BZ-Sportredaktion den Menschen hinter dem Sportler mit einem Fragebogen vor. Teil 40: Aron Edvardsson (31), isländischer Torhüter des Handball-Zweitligisten SG BBM Bietigheim und ehemaliger Nationalspieler.

Das mache ich, um abzuschalten:

Rausgehen und Kaffeetrinken.

Auf das kann ich nicht verzichten:

Kaffee.

Über das kann ich lachen:

Dass Island im Fußball zurzeit besser ist als Deutschland. Am 25. März treffen beide Nationalmannschaften bei der WM-Qualifikation aufeinander. Ich bin gespannt, ob ich dann immer noch lachen kann.

Darüber ärgere ich mich:

Wenn ich verliere – und das gilt ganz allgemein, also auch wenn wir im Training kicken.

Das esse ich für mein Leben gern:

Haferflocken mit Blaubeeren, Himbeeren, Äpfeln und heißem Wasser.

Diese Musik macht mir gute Laune:

Rock ’n’ Roll, zum Beispiel Pantera oder Metallica.

Diesen Film könnte ich mir immer wieder anschauen:

„Tenacious D: The Pick Of Destiny“.

Wenn ich ein Tier sein müsste, wäre ich am liebsten:

Eine Giraffe – weil sie groß, kräftig und anmutig ist. Das ist ein Tier, das zu mir passt.

Das war mein erstes Auto:

Ein roter Toyota Corolla Baujahr 1993.

Mit diesen drei Adjektiven würden mich meine Freunde beschreiben:

Ehrlich, hilfsbereit, verrückt.

Das ist meine größte Schwäche:

Snus – eine in Skandinavien weit verbreitete Form von Oraltabak.

Das kann ich überhaupt nicht:

Handwerkliche Dinge. Ich habe zehn Daumen, wie man in Island sagt.

Das wissen nur wenige von mir:

Mit 16, 17 Jahren habe ich am PC so viel „Counterstrike“ gespielt, dass ich das Haus gar nicht mehr verlassen wollte und fast mit Handball aufgehört hätte.

Auf diese Leistung bin ich stolz:

Auf meine sportliche Karriere, vor allem auf die vier isländischen Meisterschaften und die 84 Länderspiele.

Das ist meine zweitliebste Sportart:

Fußball. Die Sportart gucke ich im Fernsehen sogar häufiger als Handball.

Diesen Prominenten würde ich gern kennenlernen:

Den US-amerikanischen Schauspieler und Produzenten Will Ferrell.

Den Wunsch will ich mir erfüllen:

Generell ein gutes Leben haben – und mit der SG BBM am besten noch in dieser Saison aufsteigen.

Das würde ich mit einer Million Euro machen:

Nach Las Vegas fliegen und dort in einem Kasino beim Roulette alles auf Schwarz setzen.

Diese drei Dinge würde ich auf eine einsame Insel mitnehmen:

Ein Schweizer Taschenmesser, eine Pfanne zum Kochen und ein Zelt – man weiß ja nie, wie kalt es auf so einer Insel ist.

Die Schlagzeile würde ich gern bald in der Bietigheimer Zeitung lesen:

„Die SG BBM steigt in die Erste Bundesliga auf“ oder „Corona ist weg“.

 
 
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