Die Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) ist mit insgesamt vier Mannschaften sowie zwei Einzelsportlern bei den Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen vertreten, die seit dem 23. August an der Gold Coast in Australien stattfindet. Die WM dauert noch bis zum 8. September. Im Juniorenbereich vertreten sind Jana Paszt, Sia Speer, Emelie Leicht und Carolin Köder bei den Mädchen, sowie Niklas Hiob, Raphael Leinen, Lasse Lederer und Tristan Hübner-Hecker bei den Jungen die Ortsgruppe Bietigheim-Bissingen. In der offenen Altersklasse treten Alexandra Stenzel, Julia Hennig, Amy Speer, Sophia Essig und Lilli Gröger im weiblichen Team sowie Benjamin Geyer, Florian Heger, Maximilian Baude und Jan-Philipp Gnad im männlichen Team an.
WM im Rettungsschwimmen Hoffen auf Final-Teilnahmen bei der WM
Die Ortsgruppe der DLRG ist mit Athleten in Australien vertreten.
Zwei Athleten bei den Masters
Bei den Masters starten Carola Bauer (AK 55) und Sabine Geyer (AK 60) in ihren Altersklassen.
Die Vorbereitungen auf die WM dauerten insgesamt mehr als ein Jahr. Die Teilnahme an dem Württembergischen Meisterschaften, den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften und den Deutschen Seniorenmeisterschaften waren wichtige Etappen während dieser Vorbereitung. Am Freitag begannen zunächst die Wettbewerbe der Masters und der Nationalmannschaften. Die Jugend- und offenen Altersklassen tragen ihre Wettkämpfe ab dem 3. September aus. Das Junioren-Team befindet sich bereits zur Akklimatisierung an der Gold Coast. Es gibt zahlreiche Wettbewerbe am Strand, darunter Brandungsschwimmen, Rettungsbrett-Rennen und einen 90-Meter-Strandsprint. Daneben gibt es Pool-Disziplinen im Einzel und der Mannschaft, darunter Hindernis-Schwimmen oder Rennen, bei denen eine Rettungspuppe geborgen werden muss.
Fokus auf den Pool-Disziplinen
„Unser Fokus liegt auf den Pool-Disziplinen, weil wir kein freies Gewässer in der Nähe haben. Wir haben aber auch Athleten, die bei den Strandwettbewerben teilnehmen“, sagt Thomas Schmidt, stellvertretender Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Bietigheim-Bissingen. Die einzelnen Sportler starten jeweils in den zwei oder drei Disziplinen, die sie am besten beherrschen. In den Mannschaftswettbewerben stellen die Bietigheim-Bissinger in jeder Disziplin ein Team. „Das Teilnehmerfeld ist sehr stark. Mit Medaillengewinnen ist nicht unbedingt zu rechnen, aber wenn es dem ein oder anderen gelingt, ins Finale einzuziehen, wäre das schon ein Erfolg“, sagt Schmidt. Die besten acht Sportler schaffen es ins A-Finale, acht weitere ins B-Finale.sda