A-Jugend der SG BBM Bietigheim Ohne großen Druck ins Heimspiel

Die A-Jugend-Handballer der SG BBM Bietigheim können ohne großen Druck in das letzte Spiel der Meisterrunde 1 am Sonntag (16 Uhr) gegen die HSG Rodgau Nieder-Roden gehen. Zum einen haben sie sich bereits mit dem Sieg beim SC Magdeburg vor Ostern für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft qualifiziert – und damit gleichzeitig ein Ticket für die in der neuen Saison neu geschaffenen 1. Jugend-Bundesliga gelöst. Neben den Rhein-Neckar Löwen aus Mannheim ist die SG BBM das einzige Team aus Baden-Württemberg, dem dies bisher gelungen ist. Zum anderen treffen die Bietigheimer mit der HSG Rodgau Nieder-Roden auf den Tabellenletzten, der bisher erst zwei Zähler in der Meisterrunde durch den Heimsieg gegen die HSG Lemgo eingefahren hat.

Doch so schlecht die Punkte-Ausbeute auch gewesen ist, die Südhessen haben sich oftmals als hartnäckige Gegner erwiesen. Nur auswärts bei den Füchsen Berlin Reinickendorf, beim TSV Bayer Dormagen und bei der TPSG Frisch Auf Göppingen sowie zu Hause gegen den SC Magdeburg ist das Team aus dem Landkreis Offenbach unter die Räder gekommen. „Wir wollen die Runde mit einem Sieg beenden und den guten Flow ins Viertelfinale mitnehmen“, erklärt SG-Trainer Sebastià Salvat.

Anreiz für die Bietigheimer, noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, dürfte sein, dass sie mit einem eigenen Sieg und einer Niederlage des SC Magdeburg beim HC Empor Rostock die Sachsen-Anhalter sogar noch vom zweiten Platz der Meisterrunde 1 verdrängen können. Gelingt dies nicht mehr, wartet im Viertelfinale am 21. April (Hinspiel) und am 28. April (Rückspiel) der Zweitplatzierte der anderen Meisterrunde, der HC Erlangen, als Gegner auf die SG BBM. Fangen die Bietigheimer Magdeburg noch ab, kommt es in der Runde der besten acht zum Duell mit dem TSV Burgdorf.  nac