Ingersheim Spatenstich für ein Großprojekt

Von Jörg Palitzsch
Auf 20 000 Quadratmetern Fläche entsteht in Ingersheim ein Bürogebäude, ein Zwischengebäude und ein Lager. Foto: /Martin Kalb

Das Unternehmen Berrang zieht von Bietigheim-Bissingen nach Ingersheim um und investiert insgesamt 18 Millionen Euro.

  

Man werde mit rund 100 Beschäftigten von der Robert-Bosch-Straße in Bietigheim-Bissingen nach Ingersheim umziehen, so Berrang weiter. Als Einzugstermin nannte er das Ende des ersten Quartals 2025, die ersten zehn Betonstützen stehen bereits. Das Unternehmen Berrang, Spezialist für mechanische Verbindungstechniken mit Standorten in China, USA, Polen und sieben in Deutschland, habe eine rasche Entwicklung hinter sich, deshalb sei es die richtige Entscheidung gewesen, nach Ingersheim zu kommen.

Straßenname wird noch gesucht

Das neue Gebäude werde ebenso energetisch mit Wärmedämmung, Fotovoltaik und Wärmepumpen auf dem neuesten Stand sein. Berrang könne auch in Ingersheim maßgeschneiderte Logistikkonzepte für die Kunden anbieten, so der Inhaber. Allein müsse man noch einen passenden Namen für die Straße vor der Fläche und eine Hausnummer für das Gebäude finden, nur so sei es möglich, auch einen Glasfaseranschluss zu bekommen.

Nun freue man sich auf eine gute Nachbarschaft, Benjamin Berrang dankte der Verwaltung mit Bürgermeisterin Simone Lehnert an der Spitze, dem Gemeinderat, der zahlreich vertreten war, dem Architekten Helmut Schick, dem Baurechtsamt in Bietigheim-Bissingen und der bauausführenden Firma Goldbeck.

Deren Niederlassungsleiter Stefan Forkefeld verwies auf das schlanke Tragwerk und den beim Bau verwendeten Recyclingbeton. Bürgermeisterin Lehnert hieß das Unternehmen anschließend im Zweckverbandsgebiet willkommen, mit Berrang habe man im ersten Bauabschnitt einen guten Auftakt, man wolle insgesamt 16 Hektar entwickeln. Dies sei eine Möglichkeit größere Betriebe anzusiedeln, was viele Jahre keine Option war.

Sie sprach die Hoffnung aus, die Berrang-Beschäftigten mögen sich künftig als Ingersheimer fühlen, über einen Straßennamen werde in den nächsten Wochen entschieden.

 
 
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