DEL2-Playoffs und -Playdowns Bietigheim trifft auf Rosenheim

Von nac
In der DEL2 beginnt am 6. März mit den Pre-Playoffs die fünfte Jahreszeit. Foto: Eibner/Weiss

In der ersten Runde der Playdowns kommt es zum Duell zwischen den Steelers und den Starbulls.

Der modifizierte Abstiegsmodus in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) hat für Spannung bis zum letzten Hauptrundenspieltag gesorgt. Erst mit den jeweils 52. Saisonpartien fielen die letzten Entscheidungen, wer in die Playdowns muss und wer noch die Pre-Playoffs umgeht.

Die Bietigheim Steelers hatten dagegen schon seit Langem Planungssicherheit. Sie hatten auch in Kaufbeuren keine Chance mehr, die rote Laterne abzugeben. Als Tabellen-14. trifft die Mannschaft von Trainer Alexander Dück in der ersten Runde der Playdowns auf die Starbulls Rosenheim. Die Oberbayern haben in der am 13. März beginnenden Best-of-seven-Serie einen großen Vorteil. Sie gehen mit einer 2:0-Serien-Führung in das Duell mit den Steelers, brauchen also nur noch zwei weitere Siege, während die Bietigheimer vier Erfolge für den Klassenerhalt benötigen. Sollten die Ellentäler die erste Runde der Playdowns verlieren, haben sie in einer zweiten Best-of-seven-Serie gegen den Verlierer des Duells zwischen dem Tabellen-Zwölften Selber Wölfe und dem -13. Dresdner Eislöwen eine weitere Chance auf den Klassenerhalt. Doch auch in dieser Runde brauchen die Steelers vier Siege, während der Gegner nur drei Erfolge benötigt, um die Serie für sich zu entscheiden.

Direkt fürs Viertelfinale, das ebenfalls am 13. März beginnt, haben sich Hauptrundenmeister Kassel Huskies, die Eisbären Regensburg, die Eispiraten Crimmitschau, der EV Landshut, der ESV Kaufbeuren sowie die Krefeld Pinguine. Die letzten beiden Viertelfinalisten spielen bereits ab dem 6. März jeweils in einer Best-of-three-Serie die Ravensburg Towerstars gegen den EHC Freiburg und die Lausitzer Füchse gegen den EC Bad Nauheim aus.

Auf die Sieger der beiden Pre-Playoff-Serien warten in der Runde der besten acht die Kassel Huskies und die Eisbären Regensburg, wobei der Spitzenreiter auf das zum Abschluss der Hauptrunde am schlechtesten platzierte Team trifft, das weiterkommt. Die anderen vier bereits für das Viertelfinale qualifizierten Mannschaften können sich dagegen schon gezielt jeweils auf ihren Gegner vorbereiten. Crimmitschau trifft auf Krefeld und Landshut auf Kaufbeuren.  nac

 
 
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