Bekannt war Most historischen Zeugnissen zufolge schon bei den Kelten, die den Obstwein vor allem zur Verdauungsförderung tranken. In späteren Jahrhunderten wurde der Most geschätzt, da ihn jedermann kostengünstig selbst herstellen konnte. Rund um den Most, ein urschwäbisches Getränk, geht es beim Freiberger Obst- und Gartenbauverein und der Stadt Freiberg, die ein Mostseminar in der Beihinger Schlosskelter am 7. März ab 19.30 Uhr anbieten.
Freiberg Ein urschwäbisches Getränk
Schon die Kelten wussten den Obstwein zu schätzen. In der Beihinger Kelter kommt er zum Ausschank, dazu gibt es Musik der Gruppe „KarpatenBlech“.
Das Mostseminar in Freiberg lebt insbesondere von der Teilnahme derjenigen, die von ihrem eigenen Most rund 15 Liter zum Probieren bereitstellen. Ohne Most kein Mostseminar, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Daher sollten alle, die Most herstellen, vielleicht ein kleines Fass spendieren, damit die Veranstaltung dann zum 28. Mal stattfinden kann. Auch Neulinge, die ihren Most noch nie zur Verkostung angeboten haben, sind eingeladen, mitzumachen. Immer wieder gelingt auch Neueinsteigern ein Überraschungssieg und wenn einem der eigene Most schmeckt, munde er sicherlich auch dem Publikum, so die Stadtverwaltung.
Die Anmeldung eines eigenen Mostes nimmt Felix Schmezer unter der Telefonnummer (07141) 27 81 87, unter E-Mail: $(LEmailto:f.schmezer@freiberg-an.de:f.schmezer@freiberg-an.de)$ und der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Albrecht Bleul, unter der Telefonnummer (07141) 27 08 14 entgegen. Karten für die Veranstaltung sind an der Rathauspforte zu den üblichen Öffnungszeiten erhältlich und kosten 18 Euro. Mit einem Vesper, einem Getränkegutschein und den Mostproben, die im Preis inbegriffen sind, ist für das leibliche Wohl gesorgt. Für die musikalische Umrahmung des Mostseminars sorgt die Gruppe „KarpatenBlech“. Im Anschluss wird der beste Most prämiert.