Gegen eine Lea vors Justizministerium Bürgerinitiative übergibt 8452 Unterschriften

Von Werner Kuhnle
  Foto: Werner Kuhnle

Engagierte Bürger wehren sich gegen eine Landeserstaufnahmestelle auf dem Schanzacker. Nun übergeben sie eine Unterschriftensammlung an das Justizministerium.

Am Freitagmorgen  übergab die Bürgerinitiative (BI) „Gemeinsam gegen Lea Tamm-Asperg“ (GGLTA) gemeinsam mit der Gemeinderatsinitiative Tamm-Asperg, in Anwesenheit des Tammer Bürgermeisters Martin Bernhard sowie des Asperger Rathauschefs Christian Eiberger, die 8452 gesammelten Unterschriften gegen die Bebauung des Schanzackers mit einer Landeserstaufnahmestelle an den Staatssekretär Siegfried Lorek des Justizministerium Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart.„Bei einem anschließenden, offen Gespräch zum Thema Schanzacker wurde uns gesagt, man warte auf das Ergebnis der beauftragen Machbarkeitsstudie“, berichtet Albrecht Feucht von der BI der BZ. Der Protest werde deutlich wahr genommen, wurde den Anwesenden versichert, aber man müsse die Vorgaben des Bundes eben erfüllen. „Für die BI braucht es keine Machbarkeitsstudie, in jeglicher Hinsicht wäre die Bebauung des Schanzackers eine Katastrophe“, so Feucht weiter. Die BI plant für den 15. September bereits die nächste Veranstaltung. Man wolle sich nicht unterkriegen lassen. bz/ Werner Kuhnle

 
 
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